Presseaussendung: Piraten lassen sich nicht einschüchtern
Piraten mit „Menschen statt Plakate“
Die Piratenpartei klagt mit Ihren Anti-Plakat Aktionen die Verschwendung im heurigen Plakatwahlkampf an. „Da werden Millionen verbrannt und damit stoßen die Altparteien immer mehr auf das Unverständnis der Bevölkerung“ so Markus Feirer, Spitzenkandidat der steirischen Piraten. „Es muss sich endlich was ändern, Steuergeld darf nicht verschwendet werden!“ fordert Feirer weiter.
Die Piraten bleiben kämpferisch, trotz Klagsandrohung
Bei der Piratenaktion am vergangenen Dienstag wurden die Antiplakate, welche eine verhüllte Person mit einem Plakat „Menschen statt Plakate“ zeigt, Ecke Kaiserfeldgasse/Marburgerkai aufgestellt. Weil dabei auch ein Plakat der Volkspartei zum Teil verdeckt wurde, fühlte sich jemand vom gegenüberliegenden Balkon bemüßigt eine Anzeige anzukündigen. Bei dieser Person handelte es sich um den ehemaligen BZÖ-Jungkandidaten Georg Schröck. „Es war sehr spannend“, erzählt der Spitzenkandidat der Piraten über seine Eindrücke, „Vom Balkon hört man Rufe, dass die Anzeige schon läuft und die Ordnungswache war auch gleich vor Ort. Plötzlich kam eine Dame wie aus dem Nichts und versuchte verzweifelt die Ecken des riesigen ÖVP Plakates anzukleben. Dabei haben wir Piraten das ÖVP Plakat nicht einmal berührt, sondern nur unsere Antiplakate davor aufgestellt “ erklärt Feirer weiter.
Piraten fordern steuergeldschonende Wahlkämpfe
„Ein erfolgreicher Wahlkampf ist auch mit weniger Mitteln möglich. Das konnten wir schon bei der letzten Gemeinderatswahl in Graz unter Beweis stellen. Mit knapp 9.000 Euro Wahlkampfbudget haben wir 3.086 Stimmen erreicht, was pro Wählerstimme 2.90.- ergibt.“ so Markus Feirer voller Stolz. „Um der wahnsinnigen Verschwendung im Wahlkampf Einhalt zu gebieten fordern wir eine Zusammenlegung von Gemeinderats und Landtagswahlen, wie die Rücknahme der Parteienförderungserhöhung. Das kann doch nicht verantwortungsvolle Politik bedeuten, dass österreichische Parteien eine der höchsten Parteienförderungen im europäischen Raum erhalten!“ schließt Markus Feirer.