[Presseaussendung] Es ging um die Wurst – wer bezahlt die Zeche?

Graz wird nicht der Austragungsort für den nächsten Eurovision Song Contest – die einen freuen sich, die anderen trauern um eine vergeben Chance.
„Die Frage ist aber: Was hat es uns gekostet?„, meint Gemeinderat Philip Pacanda als Wien als Austragungsort des Eurovision Song Contest 2015 bekanntgegeben wird.
Bereits im Mai wollten die Grazer Piraten wissen, wieviel die Ausrichtung Graz kosten wird, und woher das Geld dafür kommen soll. „Der Antrag [1] im Gemeinderat wurde aber leider nicht angenommen“ [2], kritisiert Pacanda.
„Es kann nicht sein, dass Graz externe Firmen beauftragt, Geld der Grazerinnen und Grazer ausgibt und im Nachhinein keiner weiß was es gekostet hat“, so Pacanda abschließend „dieses Geld fehlt an anderer Stelle!“ 
Daher fordern wir 100%ige Kosten-Transparenz und wollen wissen was uns die Bewerbung gekostet hat. Ein dementsprechender Antrag wurde bereits vor dem Sommer gestellt. [3]
Die Grazer Piratenpartei wird das weiterverfolgen – nötigenfalls über den Stadtrechnungshof, sollte in der September-Gemeinderatssitzung kein detaillierter Bericht erfolgen.

thx 2 katieschen, spelaea, poepe, gulrich, fisima