[PA] Kürzung der Wohnbeihilfe als finazielles Eigentor
Mit der Vorlage eines neuen „Wohnunterstützungsgesetz“ stößt die steirische Landesregierung auf rauen Gegenwind der Piratenpartei. Künftig sollen damit nur noch Studierende mit gültigem Stipendium für Wohnbeihilfe anspruchsberechtigt sein. [1]
Graz ist eine Studierendenstadt und das soll es auch bleiben! Junge Menschen aus ganz Österreich kommen nach Graz um hier zu studieren und sie machen Graz zu dieser bunten, lebendigen Stadt wie wir sie kennen. Mit dieser Kürzung wird der Unistandort Graz an Attraktivität verlieren und junge Menschen werden vermehrt in andere Landeshauptstädte ziehen um dort zu studieren – kritisiert der Grazer Gemeinderat Philip Pacanda von der Piratenpartei.
Die quasi-Streichung der Wohnbeihilfe trifft nicht nur die finanzielle Lage der Studierenden, sondern auch die der Stadt selbst. Neben dem Mobilitätsscheck ist auch die Wohnbeihilfe derzeit ein wichtiger Anreiz für viele Studierenden ihren Hauptwohnsitz überhaupt erst nach Graz oder in andere steirische Hochschulstandorte zu verlegen – ortet Pacanda ein finanzielles Eigentor.
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Autor: presidente
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